Unsere bilinguale Tourismusklasse T 16-12 hat vom 13. Mai bis 22.Mai ihre Projektreise zu den Azoren und nach Lissabon durchgeführt. Lesen Sie hier die Tagesberichte, verfasst durch die Reiseleiterteams.
Tag 10
Heute begann unser Tag wieder um 8 Uhr mit unserem nun letzten Frühstück in Lissabon. Nach dem Check-out konnten wir freundlicherweise unsere Koffer im Gepäckraum des Hotels verwahren und machten uns dann auf, zu einer weiteren Erkundung Lissabons.
Unser Stadtrundgang begann diesmal mit einer Fahrt in der berühmten Tram 28. Ab der Station Martim Moniz ging es für uns schauklige 15 Minuten bis zur Station Rua Graca. Die Fahrt führte wirklich abenteuerlich durch die engen Gassen und steile Hänge hinauf.
Von der Rua Graca aus machten wir uns auf den Weg zum Miradouro de Nossa Senhora do Monte. Dieser liegt mit 226 Metern auf der höchsten Erhebung Lissabons. Oben angekommen wurden wir mit einem traumhaften Blick über die Stadt und den Fluss Tejo belohnt.
Nicht weit entfernt lag dann auch schon der Miradouro da Graca. Hier schrieb einst Sophia de Mello Breyner Andresen ihre Gedichte. Wieder konnten wir die wunderschöne Stadt von oben betrachten.
Weiter ging es dann zum nächsten Höhepunkt Lissabons, dem Castelo de São Jorge. Hier hatten wir ausreichend Zeit, um uns die Festung und den Königspalast genau anzusehen. Einst war die Festung von den Mauren erobert, doch im 1147 konnten die christlichen Ritter die Burg zurückerobern.
Im Anschluss an unsere Besichtigung schlugen wir den Weg Richtung Alfama, einem Stadtteil Lissabons, ein. Auf dem Marsch nach unten legten wir einen Zwischenstopp beim Miradouro de Santa Luzia ein. Auch von hier aus hatten wir wieder einen wundervollen Blick über die Stadt und das für den Fado bekannte Alfama. Fado ist ein portugiesischer Musikstil, über den eine Klassenkameradin uns später noch etwas detaillierter informierte.
In Alfama nahmen wir uns genügend Zeit, in kleinen Gruppen durch die engen Gassen zu schlendern und die letzten Souvenirs zu besorgen. Dann trafen wir uns beim Museu do Fado. Hier werden Instrumenten, Noten, Plakate und vieles mehr ausgestellt. Wer etwas über Fado erfahren möchte, kommt hier definitiv nicht zu kurz. Wir hörten hier das entsprechende Referat.
Weiter ging es dann zur Catedral Sé Patriarcal, der Hauptkirche Lissabons. Von außen ähnelt sie mit ihren beiden Türmen einer kleinen Burg, das Innere ist imposant und wunderschön. Ein Moment der Ruhe kehrte ein, was auf einer Projektreise mit so einer großen Klasse eher selten und daher besonders schön war.
Unser letzter Anlaufpunkt vor der Rückkehr zum Hotel war das Museu de Lisboa Santo Antoniano. Zeit zum Besuch hatten wir nicht mehr, aber dafür hörten wir hier das letzte Referat auf dieser Reise, über den beliebten Lissabonner Heiligen.
Und dann begann unsere Rückkehr zum Hotel, wo wir unser Gepäck einsammelten und den Weg Richtung Flughafen einschlugen.
#BitteLächeln
#LissabonVonOben
Tag 9
Heute haben wir den Tag genutzt, um Lissabon, die „Stadt der sieben Hügel“ entlang der Promenade vom Fahrrad aus zu entdecken.
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hotel, sind wir pünktlich um 9 vom Hotel zu einem kleinen Supermarkt nebenan gestartet und anschließend zum Fahrradverleih aufgebrochen.
Bevor wir die Fahrräder entgegen nahmen und wir uns auf die gut ausgebauten Fahrradwege entlang des Tejo Richtung Belem begaben, war die erste Anlaufstelle den Elevador da Bica. Die 1892 erstmals in Betrieb genommene Standseilbahn ist eine von insgesamt drei in Lissabon. Auf 260m Länge überwindet die Bahn 45 Höhenmeter und verbindet somit die Rua da Bica mit der Oberstadt.
Dort angekommen, konnte sich jeder ein passendes Fahrrad heraussuchen, während Diego, der Fahrradhändler, uns die passenden Helme bereitgestellt hat. Nachdem dann die letzten kleinen Veränderungen und Einstellungen an den Rädern vorgenommen wurden, konnte es auch schon losgehen!
An der eindrucksvollen Brücke Ponte 25 da Abril, haben wir einen kurzen Fotostopp eingelegt und die Klasse wurde kurz über die Geschichte der Brücke informiert.
Um 12 Uhr kamen wir beim Seefahrerdenkmal und anschließend beim Torre de Belem an, den vermutlich bekanntesten Wahrzeichen Lissabons. Der ca. 35m hohe Turm Torre de Belem mit einer oben freiliegenden Aussichtsplattform ist eines weniger Bauwerke im manuelinischen Stil, die das Erdbeben von Lissabon im Jahr 1755 überstand. Als Leuchtturm auf einem Felsen im Mündungstrichter des Tejo gelegen, begrüßte er die ankommenden Entdecker und Handelsschiffe. Somit gilt er auch als Versinnbildlichung der Glanzzeit des portugiesischen See- und Handelsimperium.
Für uns ging es dann weiter nach Estoril, einer eigenständigen Ortschaft in der Region Lissabon, welche als Rückzugsort für die reiche Oberschicht gilt. Wir hielten für unsere Mittagspause an einem Strand.
Nach einer kurzen Erholungspause haben wir den Rückweg angetreten. Wieder in Belem angekommen gab es ein paar Fakten über den Ort und das Hieronymus Kloster. Als Highlight warteten nun die berühmten Pasteis de Belem auf uns! Ein kulinarisches Muss für jeden, der Lissabon besucht. Vielen Dank an dieser Stelle an Pasteis de Belem für die leckere Stärkung!
Danach ging es für uns weiter zum Palacia Nacional de Belem, der immer noch durch seine fünf Einzelgebäude geprägt wird. Der 1559 erbaute Palast ist nicht nur das Gästehaus der portugiesischen Königsfamilie, sondern auch der ständige Sitz des portugiesischen Staatspräsidenten. Ein wirklich eindrucksvolles Bauwerk.
Gegen 18:30 Uhr waren wir wieder beim Fahrradverleih und haben die Räder abgegeben. Zu Fuß ging es zurück zum Hotel. Hier hatte jeder nun ein wenig Zeit für sich, um die heutigen Eindrücke ein wenig sacken zu lassen und sich auf unseren letzten Programmpunkt des heutigen Tages vorzubereiten.
Um 19:50 Uhr haben wir uns alle mehr oder weniger erholt in der Hotellobby getroffen, um die Hotels Portugal und Mundial zu besichtigen. Die Hotels der PHC liegen glücklicherweise sehr nahe an unserem Hotel, sodass uns unsere Beine nicht mehr allzu weit tragen mussten.
Im Hotel Mundial haben wir den Tag bei einem letzten umfangreichen Abendessen im Jardim Mundial Restaurante ausklingen lassen und haben die Reise noch einmal Revue passieren lassen könnten.
#DieNatasSindDasZiel
#HighwayToHell
#LetsStrampel
Tag 8
Am heutigen Tag snd wir von Ponta Delgada nach Lissabon mit der TAP geflogen. Unsere Klasse landete am Flughafen Lissabon um 10:30. Wir haben uns eine Fahrkarte gekauft und sind zu unserem Hotel Tejo gefahren. Dieses liegt direkt inmitten der Innenstadt von Lissabon.
Nachdem wir ins Hotel eingecheckt haben und uns ein wenig vom Flug erholt haben haben sich alle mit der heutigen Reiseleiterin Merle in der Lobby des Hotels Tejo getroffen.
Unsere erste Station der Stadtführung war der Praca da Figuera, auch Feigenbaumplatz genannt, mit der Statue des Joao I direkt um die Ecke von unserem Hotel. Wir sind weitergezogen zum Praca dom Pedro, besser bekannt als Rossio. Es ist ein großer Platz mit einer Statue von Pedro IV. und einem beeindruckenden Bronzespringbrunnen. Es gab dort eine kurze Pause um sich auf dem Platz umzusehen. Danach haben wir die Kirche Igreja de Sao Roque besichtigt und danach sind wir zum Miradouro de Sao Pedro de Alcantara gelaufen und haben dort die schöne Aussicht genossen. Beides liegt im Bairro Alto, dem Szene- und Ausgehviertel der Stadt. Dort sind wir noch ein wenig durch die Straßen geschlendert um einen Eindruck von dem Viertel zu bekommen.
Wir sind durch kleine Gassen und an bunten Häusern und vielen Cafés und Bars vorbeigegangen.
Nachdem wir uns ein Bild vom jungen Lissabon gemacht haben sind wir weiter zu dem Aussichtspunkt Santa Catarina gelaufen. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über den Fluss Tejo und über die Brücke des 25. April. Hier gab es eine Mittagspause, die viele genutzt haben um sich einheimisches Essen zu kaufen. Der nächste Stopp auf der Liste ist der Mercado da Ribeira.
Nun ging es wieder ums Essen. Ein großer moderner Markt mit vielen Leckereien aus aller Welt. Hier wurde nach Lust und Laune eingekauft. Danach sind wir an der Promenade zum Comercio Plaza direkt am Fluss Tejo gelaufen. Man sagt es sei das Tor zur Innenstadt von Lissabon.
Es wurde ein kurzer Fotostopp eingelegt bevor es weiterging zum Café a Brasiliera. Es ist eines der ältesten Cafés Lissabons mit der Statue von Fernando Pessoa, einem berühmter Dichter von Portugal, vor dem Café. Wir haben uns das prunkvolle Café von innen angeschaut und einige haben Fotos mit der Statue gemacht.
Unsere letzten beiden Stopps waren zuerst das Convento do Carmo, ein ehemaliges Kloster mitten in der Stadt. Zwei Minuten enfernt liegt der Elevador de Santa Justa, ein typischer Lissabonner Fahrstuhl, der zwei Stadtteile miteinander verbindet. Hier sind das die Stadtteile Baixa und Chiado.
Unser Hotel Tejo ist auch nicht mehr weit entfernt. Es war bis hierher sehr viel Input, deshalb hatte jeder ein wenig Freizeit um sich ein Restaurant zu Abend zu suchen. Wir trafen uns dann an einem Aussichtspunkt und ließen den Abend bei Musik ausklingen.
#gudelaune
#byebyeacores
#hellolisbon
Tag 7
Am siebten Tag ging es nach dem Frühstück um 09:00 Uhr mit dem Bus los, auf den Weg nach Sete Cidades. In der kleinen Gemeinde liegt eine gleichnamige Caldera mit zwei Vulkanseen, dem Lagoa Verde (grüner See) und Lagoa Azul (blauer See), umhüllt von einem Vulkankrater.
Nachdem wir an unserem Startpunkt auf 800 Höhnenmetern um 09:45 Uhr angekommen sind, starteten wir unsere 11,8km lange Waderung in das am See gelegene Dorf.
Leider war unsere Aussicht von Nebel getrübt, da es in und um den Krater herum an mehr als 200 Tagen im Jahr neblig ist.
Im Dorf angekommen, haben wir uns gemeinsam zum Picknick an den Rand des Sees gesetzt.
Um 14:30 Uhr sind wir zurück zum Bus, welcher im Dorf auf uns gewartet hat, gekehrt und haben den Heimweg angetreten.
Zurück in Ponta Delgada hatte jeder Zeit letzte Besorgungen zu machen, Souvenirs zu kaufen und seine Koffer zu packen.
Um 19:40 Uhr haben wir uns vor dem Hotel getroffen und sind gemeinschaftlich zum Restaurant Big 21 gegangen.
Dort verbrachten wir unseren letzten gemeinsamen Abend auf den Azoren.
Tag 6
Unser Tag begann, wie jeden Morgen, mit einem gemütlichen Frühstück im Hotel. Es ging uns allen gut und wir waren gespannt auf den neuen Tag. Es war der fünfte vollständige Tag auf der Insel und es ging zu Fuß zur Annanasplantage, die etwa 3 km nordöstlich von Ponta Delgada entfernt lag. Auf dem Weg konnten wir die Landschaft genießen, unsere Füße waren weite Strecken mittlerweile ja gewöhnt.
Wir legten einen kurzen Stopover ein, um unseren am Montag gepflanzten Baum zu gießen.
Auf der Plantage angekommen bekamen wir eine geführte Tour gesponsert und erfuhren viele interessante Dinge über den Annanasanbau.
Es war mittlerweile Mittagszeit und wir nutzten den Park für ein gemeinsames Picknick, für welches im Vorfeld eingekauft wurde. Beim Zusammensitzen hatte jeder aus der Klasse auch die Möglichkeit, die vergangenen Tage zu reflektieren und sich unter einander auszutauschen, wie jeder das Erlebte empfunden hat.
Der zweite Programmpunkt des Tages war der botanische Garten Jardim Antonio Borges, einer der „Gentlemen’s Garden“ der nur knappe zehn Minuten von unserem Hotel entfernt lag. Das Referat zu den leckeren Fleischspießen wurde optisch untermahlt – das Bild zeigt die Referentin im Vordergrund sowie die Künstlerin dahinter.
Jeder hatte die Möglichkeit sich im Park umzuschauen und die Natur zu genießen. Es ist ein beeindruckender Park mit vielen verschiedenen Pflanzen aus ganz Europa und einem faszinierenden riesigen Baum, dessen Wurzeln mehrere Meter weit rund um den Baum schlagen. Perfekt geeignet für ein spezielles Klassenfoto.
Eine kleine Gruppe nutzte den wunderschönen Park neben unserer Unterkunft zu einer Schnupper-Runde Tai Chi.
Am Abend gingen wir in ein Restaurant in der Altstadt und ließen den Abend ausklingen.
Tag 5
Am heutigen Tag ging es für uns in den Osten von Sao Miguel zu dem kleinen Ort Furnas. Dort angekommen besichtigten wir in Begleitung der Hoteldirektorin das Terra Nostra Garden Hotel und erhielten einen Blick hinter die Kulissen des 4-Sterne-Hotels. Im Anschluss nahmen wir uns Zeit den Park Terra Nostra, in dem das Hotel liegt, auf eigenen Faust zu erkunden und hatten zudem die Möglichkeit, in den Thermalquellen zu baden. Unsere Mittagspause verbrachten wir direkt im Zentrum des kleinen Ortes Furnas und stärkten uns bei einem Mittagessen für den zweiten Teil des Tages.
Die Fahrt von Furnas führte uns in den Norden der Insel, zu der einzigen Teeplantage Europas namens Cha Gorreana. Dort erwartete uns schon ein Guide der Plantage, welcher uns über die Felder, wo der Tee angebaut und die Fabrik, wo der Tee bearbeitet wird führte. Wir bekamen von ihm viele detaillierte Informationen über den Anbau von Tee und durften zum Abschluss die hauseigenen Tees verkosten.
Mit vielen neuen Eindrücken machten wir uns auf den Rückweg nach Ponta Delgada. Am Abend besuchten wir im Zentrum ein landestypisches portugiesisches Restaurant und ließen den Abend entspannt ausklingen.
Tag 4
– oder anders gesagt: ein perfekter Tag um Wale in ihrer Natur zu beobachten.
Heute haben wir uns alle um 7 Uhr zum Frühstück getroffen um uns für unseren ersten Ausflug an diesem Tag zu stärken. Um 7:30 Uhr sind wir dann unter der Leitung unserer heutigen Reiseleiter, Jacqueline und Malisa, zu Fuß zum Hafen und zum Treffpunkt des „Whale Watching Ausfluges“ der lokalen Ausflugsagentur „Picos“, aufgebrochen. An dieser Stelle geht noch einmal ein großer Dank an TUI Cruises raus, die uns diesen Ausflug gesponsert und möglich gemacht haben. Vielen Dank dafür! Angekommen am Treffpunkt wurden wir dann von der Agentur in Empfang genommen und begrüßt. Bevor es dann mit dem Boot aufs Meer raus ging, haben wir alle noch eine kleine Einweisung von unserer Ausflugsbegleitung Maria bekommen.
An diesem Tag hatten wir Glück und wir haben einen Finn-Wal angetroffen sowie eine große Gruppe an Delfinen und konnten diese in ihrem Lebensraum genau beobachten. Auch an dieser Stelle möchten wir uns bei unserer Ausflugsexpertin Maria und der ganzen Agentur Picos für diesen tollen Ausflug bedanken.
Nach 3 Stunden auf dem Meer, waren wir alle froh wieder heil an Land zu sein, da der Wellengang für das Boot doch sehr stark war. Nach einer kurzen Regeneration für alle, ging es dann weiter auf den für Ponta Delgada berühmten Markt: Mercado da Graça, der ebenfalls am Hafen gelegen ist und fußläufig schnell zu erreichen war. Dort angekommen wurden wir freundlich von einem local Guide begrüßt, der anschließend mit uns eine kostenlose Führung über den Markt gemacht hat, welche wir im Voraus besprochen hatten.
Anschließend bekamen wir noch einige lokale Köstlichkeiten zum probieren wie zum Bsp. Käse oder Ananas. Hier auch noch einmal ein großer Dank an unseren Guide Marco, der uns viele neue Informationen über die Essenskultur der Azoren nahegebracht hat.
Für den Nachmittag stand dann die „Gruta do Carvão Höhle“ auf dem Programm, welche wir fußläufig vom Markt aus erreichten. Bei der Höhle haben wir im Vorhinein ebenfalls eine Führung mit einem Guide gebucht. Bei der Höhle handelt es sich um den größten Lava-Tunnel der Insel São Miguel mit einer Länge von ca. 5km. An dieser Stelle möchten wir uns ebenfalls nochmals bei unseren Guide Brian bedanken, der eine super interessante Führung mit uns durch die Höhle unternommen hat und wir dadurch wieder einiges lernen durften. Nach diesem ereignisreichen Tag bisher, ging es dann erstmal zu Fuß zurück zum Hotel um uns dort ein wenig frisch zu machen.
Um 19 Uhr haben wir uns dann wieder vor dem Hotel getroffen um zu unserem heutigen Restaurant aufzubrechen. Bei dem Restaurant handelte es sich um das „Acores Grill“ in Ponta Delgada. Dort hatten wir ebenfalls im Voraus eine Reservierung getätigt. Das Restaurant ist bekannt für sein tolles Fleisch, welches man sich selbst auf dem Tisch grillen kann. Dies war eine tolle und verhältnismäßig preisgünstige und leckere Sache um den erlebnisreichen Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Morgen geht es dann mit Tag 5 weiter und wir freuen uns auf Furnas.
#guideüberbord
#durchgezogen
#bloggenkannich
TAG 3
Heute hatten wir die Möglichkeit einen der schönsten Wanderwege der Azoren zu erkunden. Unser Tag startete um 8 Uhr morgens nach einem reichhaltigem Frühstück im unseren Hotel „Casa do Jardim“. Der Transfer holte uns direkt vor dem Hotel ab und brachte uns zu unserem Startpunkt nach Pico (Gebiet Praia). Der Kratersee „Lagoa do Fogo“ liegt im Inneren der Insel Sao Miguel etwas abgeschieden auf ca. 600 Meter in den Bergen und ist bis 30 Meter tief. Seit 1974 ist dieser ein Naturreservat und ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen auf der Insel. Das Gebiet ist nicht bewohnt und der südliche Teil des Sees steht unter Natur- und Vogelschutz. Hier gedeihen zahlreiche einzigartige Pflanzen. Angekommen an unserem Startpunkt ging es dann für uns motiviert und mit guter Laune los mit der Wanderung.
Trotz des sehr steilen Anstiegs des Wanderweges, haben wir den Aufstieg alle tapfer gemeistert. Wir folgten den vielen hilfreichen Wegmarkierungen, die an einem Wasserlauf entlang führen und genossen die wunderschöne Natur. Nach einigen Kilometern und ca. zweieinhalb Stunden haben wir unser Hauptziel den „Lagoa do Fogo See“ erreicht und wurden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt.
Dort haben wir uns bei einem reichhaltigen Picknick gestärkt und die um uns befindende Landschaft genossen sowie das Referat zum Thema „Fonzie“ angehört. Anschließend haben wir uns auf den Rückweg begeben. Dieser dauerte ungefähr zwei Stunden. Nach einem holprigen Weg zurück zum Ausgangspunkt hat der Transferbus schon auf uns gewartet und brachte uns zu unserem nächsten großen Ziel, der Thermalquelle Caldeira Velha. An diesem besonderen Ort gibt es einen Wasserfall mit eisenhaltigen Wasser, in dem man baden kann.
Zudem gibt es dort ein spezielles Informationszentrum indem wir alles über das Naturreservat erfahren haben. Anschließend haben wir in den Thermalquellen gebadet. Nach einem zweistündigen Aufenthalt ging es für uns zurück in die Hauptstadt Ponta Delgada zu unserem Hotel, wo sich alle von dem ereignisreichen Tag für eine Weile erholen konnten. Um 20:00 Uhr machten wir uns auf den Weg an die Küste von Ponta Delgada und ließen den Abend im Restaurant „Forneira Sao Dinis“ ausklingen.
#happyplace
TAG 2
Heute hatten wir unseren ersten vollen Tag auf Sao Miguel. Um die Hauptstadt Ponta Delgada ausführlich kennenzulernen, haben wir den Tag mit einer Stadtführung begonnen. Hierbei haben wir uns den Regierungssitz der Regionalregierung angesehen sowie das bedeutendste Museum der Azoren. Im Anschluss an den ersten Teil des Rundgangs, haben wir den Parque Urbano besucht. Der Stadtpark liegt etwas weiter außerhalb und wurde erst vor kurzer Zeit angelegt und eröffnet. Um den weiteren Ausbau des Parks zu unterstützen und um bereits jetzt schon eine bleibende Verbindung zur Insel zur schaffen, haben wir in einer kleinen Zeremonie zusammen mit der gesamten Klasse symbolisch einen Ginkgo Baum gepflanzt.
Dieser soll auch für zukünftige Reisende wiederzufinden sein, daher haben wir ebenfalls ein selbstgemachtes Schild aufgestellt.
Somit können wir auch unseren Kunden einen Besuch im Park empfehlen, sollten wir Ihnen eine Reise auf die Azoren verkaufen. Nach dem pflanzenkundlichen Rundgang durch den Park haben wir uns auf den Weg zur Universität der Azoren gemacht. Die Universität ist die einzige auf den Azoren und genießt einen exzellenten Ruf.
Dort haben wir während einer Campusführung über das weitläufige Gelände eine ausführliche Präsentation der seismologischen Abteilung bekommen. Im Anschluss durften wir uns in der Unimensa noch einen Mittagssnack holen.
Von der Universität ging es zu zwei im Vorfeld organisierten Hotelbesichtigungen. Die erste fand im Parkhotel von Ponta Delgada statt. Uns wurden alle öffentlichen Bereiche und einige Zimmerbeispiele gezeigt. Das zweite Hotel war das Marina Atlantico Hotel direkt am Hafen von Ponta Delgada. Gelegen an der Wasserfront hat man einen schönen Ausblick auf das Meer, den Hafen und den Pontas do Mar.
Um das Bild der Stadt komplett zu machen setzten wir unsere Stadtführung entlang der Hafenpromenade fort. Anlaufpunkt waren diesmal unter anderem das Stadttor von Ponta Delgada sowie das Rathaus. Weiter ging es zum Praca Sao Francisco. Einer der Hauptplätze der Stadt umringt von Kirchen und Klostermauern. Nachdem wir unsere Klasse nun mit vielen Hintergrundinformationen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten unterrichtet hatten, hieß es jetzt das gelernte in der Stadtralley anzuwenden. Hierzu haben wir mehrere Kleingruppen eingeteilt. Diese wurden dann mit ihren Aufgabenzetteln losgeschickt, mit dem Ziel, so viele Fragen wie möglich zu lösen. Hierzu mussten sie selbst noch einmal die Stadt erkunden und auch einige Sehenswürdigkeiten wieder aufsuchen. Auch Aufgaben in Zusammenarbeit mit Einheimischen gehörten dazu.
Nachdem alle Gruppen wieder am Ausgangspunkt zurück waren, haben wir uns zum Abendessen ins Restaurant A Tasca begeben. Dort wurde nach entsprechender Auswertung der Ralleybögen das Siegerteam gekürt.
Zum Abschluss kann man sagen: der Tag stand ganz im Zeichen der Stadt, ihrer Bewohner und das urbane Leben der Azoren kennenzulernen. Auch half die Stadtrallye allen dabei, sich in den kommenden Tagen in der Stadt zurecht zufinden. Somit war der Tag ein perfekter Auftakt für eine gelungene Azorenreise.
TAG 1
Heute war es endlich soweit! Heute ging es los auf die Azoren. Ein Jahr lang haben wir geplant, organisiert, getüftelt, sind an zahlreichen Sonntagen um 6 Uhr aufgestanden, um bei Sportevents zu helfen, haben manchmal an uns gezweifelt und sind über uns hinausgewachsen. Nach all den Anstrengungen freuten wir uns, dass es endlich losging.
Die meisten noch im Halbschlaf, trafen wir uns um 4 Uhr morgens am Flughafen Hamburg, um dann gemeinsam in den Sicherheitsbereich zu gehen.
Dort angekommen, hatte Frau Münch vom Flughafen-Marketing uns bei Marché ein leckeres Frühstück organisiert. Nun konnten wir alle gestärkt endlich in den Flieger Richtung Lissabon einsteigen, um von dort weiter auf die Hauptinsel der Azoren zu fliegen; Sao Miguel.
Als alle Schüler und Lehrer ihr Gepäck abgeholt hatten, ging es mit einem Bustransfer zu unserer Bleibe für die kommende Woche, dem Hotel „Casa do Jardim“.
Nach einer kleinen „Katzenwäsche“ trafen wir uns in der Hotellobby und erkundeten gemeinsam den nahegelegenen Hafen.
Im Restaurant Ramires genossen wir dann ein leckeres Abendessen mit einem tollen Blick auf den Hafen. So neigte sich der erste Abend dem Ende zu und wir freuten uns auf die kommende Woche auf Sao Miguel.
.#champagneforthepain
TALLGEMEINE INFOS
Bei unterschiedlichen Veranstaltungen hat die Klasse Geld für diese Reise eingespielt. Mit freundlicher Unterstützung, u. a. von visit-azores, TAP, TUI-Cruises, Hapag Lloyd Cruises, DFDS sowie der HanseMerkur ist es den Schülern gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zu erstellen, welches Vermittlung und Organisation von Reisen in diese Destinationen in Zukunft vereinfachen wird. Die Auszubildenden übernehmen in kleinen Teams jeweils einen Tag die Reiseleitung und informieren die Gruppe über Wissenswertes zu den beiden Reisezielen.
Auf dieser Seite finden Sie jeden Abend einen Tagesbericht mit Bildern. Begleiten Sie die T 16-12 auf ihrem Abenteuer.
Weitere Informationen zur Klasse, Vorbereitung und Sponsoren finden Sie hier.