Am Dienstag der letzten Block-Woche starteten wir hochmotiviert mit unserem HSV-Fan-Bus nach Amsterdam. Dort angekommen bezogen wir unser Hostel in der Nähe des Hauptbahnhofes und trafen dann die 12/21, um gemeinsam eine Grachtenfahrt zu machen. So bekamen wir unseren ersten Eindruck von Amsterdam, der Stadtentwicklung und dem besonderen Baustil der Häuser. Anschließend haben wir die Stadt auf eigene Faust weiter erkundet. Man kann festhalten, dass Radfahrer immer im Recht sind und nur die Straßenbahnen noch rücksichtsloser sind.
Der Mittwoch begann mit einem verschwundenen Busfahrer und damit fast einer Stunde Verspätung. Trotzdem sind wir gerade noch rechtzeitig in Rotterdam bei der Port Authority angekommen und haben dort einen sehr interessanten Vortrag über die Entstehung und Entwicklung des Hafens bekommen. Zu dem Vortrag gehört noch ein Ausflug in den 19. Stock des Gebäudes von wo man einen beeindruckenden Ausblick über einen Teil des Hafens und Rotterdam hatte. Nachfolgend haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht und konnten uns so ein Bild von den Dimensionen des Rotterdamer Hafens machen. Zurück in Amsterdam haben wir den Abend alle zusammen gemütlich ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen ging es nach Antwerpen, wo wir ca. 2 Stunden mit unserem Bus durch den Hafen gefahren wurden. Während der Führung sahen wir die vielen Raffinerien und andere ansässige Firmen in den verschiedenen Teilen des Hafens. Unser zweiter Programmpunkt, die Besichtigung der Werft, wurde leider kurzfristig abgesagt. Alternativ hatten wir dadurch Zeit uns die Altstadt von Antwerpen anzugucken und sind danach zurück nach Amsterdam gefahren. Antwerpen hat uns fast allen sehr gut gefallen, vor allem weil es nur sehr wenige verrückte Fahrradfahrer gab.
Am Freitagmorgen ging es mit einer nun ziemlich kaputten und müden Truppe wieder zurück nach Hamburg. Die Projektfahrt hat uns allen super viel Spaß gemacht, war lehrreich, hat unsere Klasse noch weiter zusammengeschweißt und last but not least, denkt dran, in Amsterdam gibt es mehr Fahrräder als Einwohner!!
Vielen Dank an die Organisatorinnen, Frau Foellmer und Herrn Dreyer, durch die diese 4 Tage überhaupt erst möglich waren.