Unter Tausenden normaler Touristen gibt es immer wieder Kriminelle, die die wirtschaftliche Not von Familien und deren Kinder ausnutzen und ihre krankhaften Neigungen dort ausleben.
Wie können Reiseveranstalter, Reisemittler und der Tourist selbst helfen um diese Missstände einzugrenzen?
Diese und viele andere Fragen erörterten Frau Henke von ECPAT Deutschland e. V. (Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung) und Frau Brütt von der Polizei Hamburg in Vorträgen, Gesprächen mit den Auszubildenden und in Workshops mit fallbezogenen Beispielen und anschließender Präsentation am 24.11.2014 an der HBT.
Über ECPAT Deutschland e.V.:
ECPAT Deutschland e. V. – Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung – ist ein bundesweiter Zusammenschluss von 29 Institutionen und Gruppen.
Die Arbeit des Vereines und seiner Mitgliedsorganisationen wird vom Grundsatz geleitet, dass jedes Kind Anspruch auf umfassenden Schutz vor allen Formen der kommerziellen Ausbeutung und des sexuellen Missbrauchs hat.
ECPAT Deutschland setzt sich dafür ein, dass die UN-Konvention über die Rechte der Kinder eingehalten wird, Ursachen von Missachtung aufgezeigt und Verstöße mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt werden.
ECPAT Deutschland engagiert sich in verschiedenen Arbeitsbereichen (Politik, Justiz, Wirtschaft und Bildung) und führt in Zusammenarbeit mit staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen Kampagnen und Projekte zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit, zur Entwicklung von Präventivmaßnahmen und zur Schaffung von rechtlichen Grundlagen zum Schutz der Kinder durch.
ECPAT Deutschland e.V. ist Mitglied von ECPAT International (End Child Prostitution, Pornography and Trafficking of Children for Sexual Purposes) – einer internationalen Kinderrechtsorganisation mit Sitz in Bangkok (Thailand).