Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die freien Ausbildungsplätze werden von Woche zu Woche weniger! Was tun, wenn noch kein Platz gefunden wurde? In einem Gespräch mit einem Mentor oder dem Berufsberater fallen plötzlich Abkürzungen wie HAP oder JBH…
…aber was bedeutet das und was bringt mir das?!
Ein Blick auf die Seite von ichblickdurch.de kann helfen. Dort sind nun auch die geförderten Ausbildungsstellen im Hamburger Ausbildungsprogramm (kurz: HAP) und von der Jugendberufshilfe (kurz: JBH) zu finden. Wenn ihr dort etwas interessantes findet, fragt eure Mentoren einfach!
Die Programme im Überblick:
Das Hamburger Ausbildungsprogramm (HAP) richtet sich an Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, aber grundsätzlich eine Berufsausbildung schaffen können. In Zusammenarbeit mit einem (Bildungs-)Träger werden Jugendliche in der Ausbildung begleitet und bei Schwierigkeiten unterstützt. Meist werden die Jugendlichen zunächst bei einem Träger für eine Ausbildung vorbereitet und dann in einen Betrieb eingearbeitet. Es stehen sowohl kaufmännische (wie Einzelhandel) als auch gewerbliche Berufe (wie Koch oder Kfz) zur Auswahl. Von Anfang an werden die Jugendlichen finanziell vergütet.
Das Programm der Jugendberufshilfe (JBH) richtet sich an Jugendhilfe, die keinen Ausbildungsplatz aufgrund von bekannten, sozialen Nachteilen gefunden haben. Ähnlich wie das HAP werden die Jugendlichen zunächst bei einem (Bildungs-)Träger auf eine Ausbildung vorbereitet und bei entsprechenden Leistungen in eine betriebliche Ausbildung übergeben. Die Vergütung und das Angebot an Berufsausbildungen ist vergleichbar mit dem HAP.