An der Staatlichen Handelsschule Berliner Tor zeichnete Dr. Alexander Geisler am 21. Juni 2013 im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung der Absolventen des Berufes „Schifffahrts-kaufmann/-frau“ im Namen des Nautischen Vereins zu Hamburg, des Vereins Hamburger Rheder r.V. sowie der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten e.V. die besten Prüfungsteilnehmer aus.

Mit Blick auf ihre besonderen Leistungen wurden im Bereich TRAMP Herr Niklas Radtke (Ausbildungskooperation Oldendorff Carriers/Peter Döhle) und im Bereich LINIE Herr Frederick Buhr (Hamburg Süd) mit einer Goldmünze ausgezeichnet:

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(von links): Jan Schlichting (Abteilungsleiter Berufsschule H18),
Dr. Alexander Geisler (VHSS), Daniel Hosseus (Geschäftsführer des Vereins Hamburger Rheder r.V. (VHRh)),
Niklas Radtke (1. Platz, Ausbildungskooperation Oldendorff Carriers/Peter Döhle)
Frederick Buhr (2. Platz, Hamburg Süd)
Daniel Schneider (3. Platz, Hamburg Süd)
Christian Peymann (Schulleiter Berufsschule H18)
Foto: Thomas-J. Schulz

Im Rahmen einer kurzen Ansprache dankte Dr. Geisler dem Lehrkörper der Staatlichen Handelsschule Berliner Tor für dessen Engagement, ohne das eine fundierte Ausbildung nicht möglich wäre. Geisler weiter: „Mit Blick auf den steigenden Wettbewerbsdruck zwischen den Häfen hat sich der Zugang zu qualifizierten Fachkräften mittlerweile zu einem entscheidenden Standortfaktor entwickelt. Während in anderen europäischen Ländern eine vergleichbare intensive Ausbildung fehlt, haben die Unternehmen in Hamburg wie auch in anderen deutschen Häfen Zugang zu hochwertig ausgebildeten Schifffahrtskaufleuten. Das ist ein echter Wettbewerbsvorteil insbesondere für Hamburg als Schifffahrtsstandort.“ Daher gilt es das System der Dualen Ausbildung als Teil der Hafeninfrastruktur zu verstehen und zu vermarkten.

Dr. Geisler erinnerte daran, dass die Absolventen trotz der anhaltenden Krisenstimmung in eine Zukunft voller Chancen starten. „Allen Schwierigkeiten zum Trotz bleibt die Schifffahrt ein attraktives sowie zukunftsträchtiges Arbeitsfeld, das einen stetigen Bedarf an gut ausgebildeten Schifffahrtskaufleuten hat. Das ist auch der Grund, warum es keine arbeitslosen Schifffahrtskaufleute gibt.“

 

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