Unsere bilinguale T 19-12 hat ihre Projektreise nach Norditalien durchgeführt

Die Schüler*innen haben sich den besonderen Herausforderungen durch die Pandemie gestellt und sind vom 17. September bis 26.September von Mailand nach Venedig gereist. Aktuelle Berichte von den einzelnen Tagen, an denen jeweils zwei Auszubildende die Gruppe führten, sind hier veröffentlicht. Freuen Sie sich auf Eindrücke aus Mailand, Bergamo, Venedig, Verona und vom Gardasee.

Sonntag, 26.September

Der letzte Tag ist angebrochen. Nach viel Gelächter, Flachwitzen, Tränen, Sturzgefahren Stimmungsschwankungen und informationsreichen Einblicke Italiens traten wir die Rückreise nach Hamburg an.

Wir nahmen den Bus Richtung Marco Polo Venedig Airport, mit unseren nun noch volleren Koffern. Den Flughafen erreichten wir einige Stunden im Voraus, um den Flieger nicht zu verpassen. Am Flughafen ließen wir unsere Projektreise nach Norditalien nochmal Revue passieren und erzählten uns die Highlights der Reise. Mit großer Vorfreude auf Zuhause stiegen wir in das Flugzeug der Eurowings ein. Am späten Nachmittag betraten wir nach 10 ereignisreichen Tagen wieder Hamburger Boden. Arrivederci Italia, Ciao Hamburg!

 

#ReadyForTakeOff

#ciaobellaciao

#guteswettergehabttrotzschlechtervorhersage

#wennengelreisen

#15engelfüraufi

#MoinHamburg

 

Samstag, 25.September

An unserem letzten Tag in Venedig ging es früh am Morgen zum berühmten San Marcos Platz, wo wir im Palazzo delle Prgoni eine spannende Führung durch das Gefängnis Nähe des Dogenpalast bekommen haben. Unser Guide Rachel hat uns in die Geschichte von grauenhafter Gefangenschaft und Folterei entführt und uns mit spannenden Insider Infos versorgt.

So haben wir erfahren, dass hier sogar der berühmt, berüchtigte Casa Nova verhaftet wurde, bevor er im Dogenpalast inhaftiertet wurde. Anschließend ging es für uns weiter zur Friedhofsinsel San Michele, wo wir uns einige eindrucksvolle Grabstellen ansehen konnten.

Weiter ging es mit dem Vaporetto auf die charmante Insel Murano, wo wir uns neben der Glaskathedrale und den Leuchtturm von Murano, in einer Glas Fabrik bei der Glasherstellung zuschauen konnten.

Nach einer kurzen Vorstellung des bedeutenden Murano Glass Museum ging es über ein paar kleine Umwege weiter mit dem  Vaporetto auf die nächste Insel Burano. Nach einer kleinen Verschnaufpause haben wir bei einem entspannten Spaziergang tolle Eindrücke des kleinen Fischerdörfchen genießen können. Unser absolutes Highlight waren die vielen bunten Häuser, wobei wir das  berühmte „Bepi‘s Haus“ als besonders eindrucksvoll in Erinnerung behalten haben.

Nach einem letzten Gang über die Love Viewing Bridge machten wir uns langsam auf unseren Weg in Richtung Mestre, wo wir bei einer letzten kleinen Rundfahrt mit dem Vaporetto noch einmal die Aussicht auf Venedig genossen haben. Zurück in Mestre haben wir alle gemeinsam den Abend gemütlich bei einem letzten Abendessen ausklingen lassen. Jetzt heißt es Koffer packen und Moin Hamburg!

#letztertag

#totengräberstimmung

#bunterwird‘snicht

 

Freitag, 24. September

Nach einem reichhaltigen Frühstück kamen wir um 8:50 zusammen, besorgten  den 3-Tage Pass für Venedig und begaben uns mit dem Bus in die Stadt. Schon nach einigen Schritten standen wir dem Demo-Zug der Fridays for Future-Unterstützer im Wege.

Nach einer Umleitung gelangten wir dann ins jüdische Viertel, wo wir uns einen Videovortrag über dessen Geschichte anhörten. Weiter ging es über die Ponte Chiodo (die einzige Brücke Venedigs ohne Geländer) und die Calle Varisco (die engste Gasse Italiens) bis zur Scuola Grande di San Marco.

In der Libreria Acqua Alta, einem urigen Buchladen, hatten wir die Gelegenheit auf einer Treppe aus alten Büchern und in einer Gondel atemberaubende Fotos zu schießen. Auf dem Weg zum Markusplatz stiegen wir zudem auf die berühmte Rialtobrücke.

Am Markusplatz angekommen bestaunten wir die historischen Gebäude und genossen eine einstündige Pause.

Gut ausgeruht brachen wir zu einer Vapporettofahrt durch den Canal Grande auf und betrachteten die Stadt vom Wasser aus. Außerdem konnten wir Brunettis Balkon entdecken, über den uns zuvor etwas vorgetragen wurde.

Nach dem Ausstieg beeindruckte uns der Blick auf eine der beiden letzten Gondelwerften Venedigs und wir entspannten uns kurzweilig am Ufer.

Das Ende der Route führte uns an der Basilika Santa Maria della Salute vorbei bis an die Inselspitze, Punta della Dogana, wo ein vollständiges Gruppenfoto entstandt.

Bevor wir unsere Route beendeten informierte uns ein weiterer virtueller Beitrag über den venezianischen Karneval.

In einem Restaurant mit Blick auf das Wasser und einem malerischen Sonnenuntergang ließen wir den Abend ausklingen und begaben uns zurück in unser Hostel in Mestre.

#fridaysforfuturephotobomb

#erfolgreichumdieeckegebracht

#taubentiefflug

#wachsameparkwächter

 

Donnerstag, 23.September

Unser Tag begann mit Sonnenstrahlen. Wir teilten uns in zweier Gruppen auf. Die Gruppe, die nicht ins Gardaland mitgegangen ist, arbeiteten an einer Präsentation, die uns Gardaland-People später am Abend präsentiert worden ist.
 
 
 
Von unserem wunderschönen Hostel spazierten die Abenteurer voller Vorfreude Richtung Gardaland. Die Gardaland Gruppe amüsierte sich im Park.
 
 
Hier befanden sich 8 Achterbahnen und 4 Wasserbahnen. Es ist der größte Freizeitparks Italiens und der achtgrößte in Europa.
 
 
Nach Achterbahnen, Wasserrutschen und geladen mit viel Adrenalin haben wir unseren erlebnisvollen Rückgang gegen Nachmittag angetreten. Von hier aus ging unsere Reise zum Hauptbahnhof Peschiera Del Garda Richtung Venezia Mestre. Nach einem aktionreichen Tag und der Ankunft im Hostel endete unser Tag mit einem wunderschönen Beisammensein in einem netten Lokal. Müde fielen wir ins Bett mit vollem Elan auf unseren letzten Stopp.
 
Wuhu, Venedig!
 
#norisknofun
#GardaYeah
#sunnydays
#4,5*Tiramisu
 
 

Mittwoch, 22.September

Heute stand eine Stadt auf unserem Programm, auf die sich viele schon lange sehr gefreut haben: Verona!

Der Wecker klingelte heute besonders früh und wir starteten um 8:15 Uhr an unserem Hostel. Wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof und fuhren nur eine viertel Stunde, bis wir da waren.

Anders als es vorhergesagt wurde, schien die Sonne bereits in den frühen Morgenstunden, was die Vorfreude unserer Klasse noch steigerte!

Angekommen an der Porta Nuova, begannen wir unseren Tag mit einem Spaziergang Richtung Zentrum. Auf dem Weg machten wir an einigen Sehenswürdigkeiten einen Stopp für eine kurze Vorstellung von den Tourguides „Thorena“.

Das erste Highlight des Tages war bereits am Morgen am Piazza Bra, wo wir herzlich von Aurora Solda, unser Tourguide für die Arena, empfangen wurden. Als Überraschung hatte sie ein Treffen mit der Tourismusbeauftragten der Stadt, Francesca Toffali, organisiert. Am Rathaus haben wir noch ein gemeinsames Foto mit den beiden gemacht und wurden von Francesca mit kleinen Präsenten verabschiedet.

Nach der tollen Führung von Aurora durch die Arena flanierten wir durch die bekannte Einkaufsstraße „Via Mazzini“ und genossen ein gemeinsames Mittagessen mit veronesischen Spezialitäten am Piazza delle Erbe.

Auch wenn wir aufgrund langer Wartezeiten nicht direkt zur Casa die Guilietta gehen konnten und diese nur von Weitem sahen, haben wir die romantische und besondere Atmosphäre von Verona mit der berührenden Geschichte von Romeo und Julia mitgenommen!

Abschließend haben wir auf dem Castel San Pietro einen atemberaubenden Blick über Verona als romantische Stadt mit seinen vielfältigen Piazzas und historischen Sehenswürdigkeiten genießen dürfen.

Wir schafften es rechtzeitig, die Bahn gen Peschiera zu erwischen und die Eindrücke vom Tag Revue passieren zu lassen.

#Thorenaontour

#leckerEsel&PferdaufdemTeller

 

Dienstag, 21.September

Ahoi!
 
Wir starten Tag 5 im Meet Garda Lake Hostel. Nachdem wir gefrühstückt hatten, trafen wir uns im Hostelgarten, um den Tag gemeinsam zu starten. Das Video von Fiona S. gab uns einen kleinen Einblick in den Ort Peschiera del Garda.
Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Bus, der uns zum Garda Resort Village brachte. Unsere Ansprechpartnerin holte uns an der Rezeption des Resorts ab und bat uns eine Führung durch die Anlage. Nach dem Besuch ging es beim tollen Wetter zu Fuß an den Strand „Lido Cappucchini“. Dort gab es die Möglichkeit den sonnigen Ausblick auf das glitzernde Wasser des Sees zu genießen. Während des Tages lernten wir uns durch persönliche Funfacts noch besser kennen, die sich jeder überlegte und dann durch die anderen, der richtigen Person zugeordnet werden mussten.
Vom Strand gingen wir zum Hafen Peschiera del Garda. Dort kauften wir Tickets für die Fähre nach Bardolino. Nach der 45 minütigen Rückwärtsfahrt bekamen wir durch Julias Referat ein Bild über den Ort.
Nach einer kleinen Weinprobe nahmen wir um 18 Uhr die Fähre zurück und kamen anschließend um 18:45 Uhr wieder an. Vom Hafen aus machen wir uns auf dem Weg in das Restaurant La Plume, welches fußläufig nur fünf Minuten entfernt war. Einen Tisch für unsere Gruppe haben wir bereits im Vorfeld reserviert. Wir genossen die italienische Kulinarik und dabei durfte ein ortstypischer Degistif nicht fehlen. Hierzu gab uns Fiona M. die restlichen Informationen. Am Ende des Tages machen wir uns zusammen wieder zurück auf dem Weg ins Hostel und sind gespannt was der neue Tag bringen wird.
 
 
#bardovino
#steinigercappucino
#ontheboat
#ladolcevita

Montag, 20. September

Heute machten wir uns von Mailand auf dem Weg zum Gardasee.Wir sind nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Meininger zum nächstgelegenen Bahnhof gegangen und von dort aus zum Mailänder Hauptbahnhof. Hier haben wir die lokale Regionalbahn genommen und sind von um 11:35 nach Peschiera del Garda gefahren, wo wir die nächsten drei Tage am Gardasee verbringen werden.

 

Nach der Ankunft haben wir uns direkt zum Meet Hostel Peschiera del Garda aufgemacht und dort eingecheckt. Nach kurzer Einlebungsphase haben wir uns aufgemacht, um die Fahrräder im nahegelegenem Fahrradverleih für unsere heutige Fahrradtour abzuholen. Gesagt getan – sind wir mit unseren Fahrrädern unterwegs entlang des wunderschönen Gardasees mit etlichen Stränden zur Rechten und einzigartiger Landschaft zur Linken zu unserem Ziel Sirmione geradelt.

Dort sind wir direkt zur Scaliger-Burg gefahren um diese zu besichtigen und ein Referat darüber zu hören.

Außerdem hatte man von dort aus eine sehr schöne Sicht auf den Gardasee. In der Innenstadt haben wir Pause gemacht, wo das ein oder andere Souvenir und Eis gekauft wurde. Danach sind wir wieder in Richtung Peschiera gefahren. Nachdem wir die Fahrräder zurückgegeben hatten sind wir nach kurzer Verschnaufspause in eine nicht weit vom Hotel entfernte Osteria gegangen. Dort haben wir typisch Italienisch mit Pizza und Pasta und dem für die Region bekannten Fisch zu Abend gegessen. Ausgeklungen ist der Abend auf der Rooftop Lounge unseres Hostels, wo wir einen sehr schönen Blick über die Stadt genießen konnten.

Sonntag, 19.September

An unserem zweiten Tag in Mailand Hatten wir einen Tagestrip nach Bergamo geplant.
Nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof Porta Garibaldi gemacht. Als wir nach 20 Minuten am Bahnhof angekommen waren, mussten wir schockiert feststellen, dass die Gleise erst bei Einfahrt des Zuges bekannt gegeben werden. Als die „15“ erschien ging es im hektischen Sprint zum Gleis 15, wo wir völlig außer Atem feststellen musste, dass die „15“ für die Verspätung stand. Daher hatten wir etwas Zeit zu verschnaufen und danach am richtigen Gleis in den richtigen Zug zu steigen.
Angekommen in Bergamo haben wir uns direkt auf den Weg zur Funicular gemacht. Dies ist eine Standseilbahn, die die Oberstadt (Citta Alta) mit der Unterstadt (Citta Bassa) verbindet, sie wurde 1887 erbaut und fährt 85 Meter hoch auf einer Strecke von 240 Metern.
 
 
Oben angekommen wurden wir vom atemberaubenden Ausblick geflasht.
Von dort aus sind wir zur Rocco di Bergamo (Burg) gelaufen um eine einzigartige Sicht über die Stadt und ihre Landschaft zu haben. Diese Chance nutze Caro um ihr Referat über den „Zug der Tausend“ zu halten.
 
 
Im Anschluss daran ging zum Torre de Gombito und anschließen zur Piazza Vecchia, wo aktuell die alljährliche Ausstellung „die Meister der Landschaft“ stattfindet und es deshalb viele Pflanzen und unterschiedliche Stände zusehen gab. Hier haben wir uns das Referat von Lena über Polenta angehört, da dies typisch für die Region ist.
 
Nach einer kleinen Mittagspause mit plötzlichen Platzregen haben wir die beeindruckende Kirche Santa Maria Maggiore besichtigt und waren einfach nur fasziniert von den wunderschön geschmückten Innenräumen.
Auf den Spuren der Geschichte und der Flucht vor dem Regen, haben wir in der Gelateria „La Marianna“ Platz genommen. Hier konnte jeder das dort erfundene Stracciatella Eis kosten und sich bei einem Kaffee aufwärmen.
 
Da wussten wir noch nicht was uns erwartet…
 
Auf dem Weg zu unserem letzten Stop „Porta San Giacomo“, dem ehemaligen Stadttor Bergamos, hörten wir schon das Grollen des Donners und die ersten Blitze zuckten über den Himmel. Dabei sollte es leider nicht bleiben – der Platzregen hat uns erneut komplett erwischt. Um uns vor dem Regen zu retten sind wir in einen kleinen Vorraum geflüchtet. Nach kurzem Abwarten ging es dann zurück zum Bahnhof, wovon wir die Bahn zurück nach Mailand genommen haben. Nun ließen wir den Abend gemeinsam bei italienischem Essen gemütlich ausklingen.
 

 
#BringYourGummistiefel
#FresheAussicht
#UnaPallinaDiStracciatellaPerFavore

Samstag 18. September

Unser Tag in Mailand fing zu unserer Überraschung mit Sonnenschein an. Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir mit der Bahn ins Zentrum der Stadt. Das erste Tagesziel war der Piazza della Scala, bei dem wir uns mit Elena Brunoli, unserer Stadtführerin, getroffen haben. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging die Stadtführung, die freundlicherweise von der Tourismus-Marketingabteilung der Stadt Mailand organisiert wurde, los. Am Piazza della Scala, haben wir spannende Einblicke über das weltberühmten Opernhaus Teatro alla Scala sammeln können.


Weiter ging es durch die Galaria Vittorio Emanuele II, in der wir mehr über die Geschichte der exklusiven Geschäfte sowie die Architektur des Gebäudes erfuhren.

Die eindrucksvolle Passage führte uns direkt zum Piazza del Duomo, bei dem wir einen spektakulären Blick auf den Mailänder Dom hatten. Elena erzählte stets spannende Fakten und führte uns um den Dom herum in Richtung San Bernadino alle Ossa. Nach der Besichtigung der einzigartigen Kapelle ging es weiter durch das historische Zentrum. Zum Schluss gab es noch eine Führung durch das Castello Sforzesco, bei dem wir uns herzlich von Elena verabschiedeten. Nach der dreistündigen Tour mit Elena war es an der Zeit eine Pause zu machen und die vielen Eindrücke der Stadt auf sich wirken zu lassen. Gestärkt ging der Tag sportlich mit 500 Stufen weiter, die uns auf den Mailänder Dom führten.

Über den Dächern der Stadt waren alle Blicke auf die Skyline der Metropole gerichtet. Zurück auf dem Piazza del Duomo hörten wir uns Vorträge von den Schülern über die beiden Fußballvereine von Mailand und dem Opernhaus an. Unser abschließendes Tagesziel war der Botanische Garten Brera. Unser Rückweg führte uns durch das einzigartige Chinatown und endete im Ristorante Pizzeria Melabianca, in dem wir unseren Tag bei typisch italienischen Gerichten ausklingen ließen.

#iwouldwalk500miles
#pradavibes

Freitag, 17.September

Es kann losgehen… 

Nach 90 Minuten  Flug mit der Eurowings sind wir wohlbehalten am Flughafen in Mailand gelandet. Bei sommerlichen Temperaturen wurden wir vom Überangebot an Verkehrsmitteln überrascht. In den frühen Morgenstunden des Samstags erreichten wir unser Hotel und bereiten uns nun auf die erste Stadtführung  in Mailand vor.

#takethelongwayhome

#julewentheextramile

Sonntag, 12. September 2021

Der Countdown läuft – noch zwei Projekttreffen und es geht los.