Dennis Finnern (18) wird Assistent für Freizeitwirtschaft.
„Um eine Veranstaltung zu planen, kläre ich die Kundenwünsche ab. Dann suche ich eine Location und besichtige diese. Zudem kalkuliere ich die Kosten und organisiere den Ablauf.“
Assistenten und Assistentinnen für Freizeitwirtschaft haben tagtäglich mit Freizeitangeboten zu tun. Sie entwerfen Reiseangebote, beraten im Reisebüro oder weisen Touristen auf Veranstaltungen hin. Ob Klima, kulturelle Besonderheiten am Urlaubsort oder die Preise: Im Reisebüro informieren die Assistenten und Assistentinnen für Freizeitwirtschaft ihre Kunden über Reiseangebote. Wunschgemäß planen und buchen sie die passende Reise. Sie reservieren Fahrkarten und verkaufen Pauschal- oder Individualreisen oder Flüge. Bei Reiseveranstaltern planen und organisieren sie Angebote. Sie verhandeln mit Tourismusbetrieben, Fluggesellschaften oder Busreiseunternehmen und reservieren Hotelzimmer oder Flüge im Voraus. In Fremdenverkehrsverwaltungen beraten sie Gäste und vermitteln Zimmer. In Sportvereinen und Museen planen sie Veranstaltungen und entwickeln Marketingkonzepte. Verwaltungsarbeiten gehören zu ihrem Alltag. Sie erfassen statistische Daten und erstellen Rechnungen.
Wichtige Aufgaben sind:
- Reiseangebote erstellen
- Kunden oder Gäste beraten
- Veranstaltungen und Marketingmaßnahmen planen
Schulische Ausbildung
Die Ausbildung dauert 2 Jahre und findet nur an unserer Berufsfachschule statt.
Kosten
Für die Ausbildung fallen an der HBT keine Kosten an. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Förderung durch BAföG möglich.
Verdienst
Nach der Ausbildung kannst du beispielsweise zwischen 1.909 und 2.460 Euro im Monat verdienen (tarifliche Bruttogrundvergütung).
Quelle: Infomappe planet-beruf.de „Freizeit, Tourismus, Fremdsprachen, Marketing (Dienstleistung) 2.2“ der Bundesagentur für Arbeit, 2014, Übersicht siehe www.biz-medien.de